Beispiele aus der Praxis

Abteilungsdenken
Zur Reduktion von Kosten und Durchlaufzeit wurde eine Analyse des Wertschöpfungspozesses erstellt. Rasch war klar das die Zusammenlegung von zwei Bereichen unumgänglich war.
Die Stakeholder waren zurückhaltend, da Jahre zuvor wurde ein ähnliches Projekt abgebrochen wurde.
Weshalb?
Damals wurde die Fläche der Halle auf 2 Abteilungen aufgeteilt. Jeder hatte hier und da ein paar m Fläche,
es entstand ein unansehnlicher "Fleckerlteppich".
Und nun?
Nach einem klärenden Gespräch mit den Steakholdern verstanden diese den Unterschied.
Integration statt Abgrenzung.
Ein Ziel - der optimale Fluss in der Fertigung.
Das Projekt wurde erfolgreich umgesetzt.
2
Aufwand & Wirtschaftlichkeit
Nach Analyse der Verkaufsaufträge zeigte sich ein typisches Bild -
80% des Umsatzes machten 20% der Kunden.
Das jedoch circa. 20% der Aufträge unter 50 CHF Warenwert lagen, hoher Aufwand zu geringem Ertrag, das war zuvor nicht bekannt.
Rasch musste eine Lösung her um diese Situation wirtschaftlich und kostendeckend zu entschärfen.
Zeit und Kostenmässig kam eine Digitalisierung des Auftragswesens nicht in Frage.
Sofort wurde eine Mindestbestellmenge und ein Kleinmengenzuschlag eingeführt, um rasch die Situation zu entschärfen.
